Medizin &
Ästhetik

Bei medizinischen Behandlungen entstehen gesundheitsschädliche Laserpartikel und Dämpfe. Um Patienten, Personal und sich selbst zu schützen, setzen immer mehr Fachkräfte bei medizinischen und ästhetischen Eingriffen filternde Absaugtechnik zur Reinhaltung der Umgebungsluft ein und reduzieren so das Infektionsrisiko auf ein Minimum.

Gefahren in
Hautarztpraxen

Bei der Laserhaarentfernung wird ein Kühlmittel auf die Haut gesprüht, um Hautverbrennungen zu verhindern. Bei der Verbrennung der Haarfollikel mit dem Laser entstehen hochgiftige Dämpfe. Diese müssen zuverlässig abgesaugt und gefiltert werden.

Hoher Infektionsschutz
während einer
Laserbehandlung

Patienten erwarten während einer Laserbehandlung Infektionsschutz und Sauberkeit. Laserrauch oder der Geruch verbrannter Hautpartikel verunsichern sie dabei.

Dank des patentierten InLine-Filters direkt im Erfassungselement sorgen Filter- und Absauganlagen von TBH für besonders hohen Schutz vor gefährlichen Partikeln im Laserrauch. Rollen erlauben mobiles Arbeiten und die Anlagen sind mit wenigen Handgriffen zu reinigen.

TBH Health Pro

Die TBH-Health Pro Absauganlage ist ein kompaktes Modell mit bürstenlosem Motor. Sie eignet sich für >1 Betriebsstunde pro Tag und ist mit dem patentierten InLine-Filter ausgestattet. Der kombinierte 2-Stufen-Filter saugt zuverlässig Viren, Bakterien und Hautpartikel ab.

TBH Health Pro Silence

Die TBH Health Pro mit InLine-Filter ist für den Dauerbetrieb in Praxen und OP-Räume konzipiert. Die Anlage ist leise und angenehm. Sie bietet ein größeres Luftvolumen, eine größere Filterfläche und mehr Leistung als die TBH Health Pro-Serie.  HEPA Partikelfilter H14 und Aktivkohlefilter können separat gewechselt werden. Dadurch entstehen geringere Folgekosten der Ersatzfilter.

Technische Daten​

  • ​Luftvolumenstrom max. 250 m³/h
  • Effektiver Luftvolumenstrom 20 – 200 m³/h
  • Motorleistung 0,6 kW
  • Antriebsart Bürstenloser Motor
  • Schallpegel ca. 62 db(A)

Technische Daten​

  • Effektiver Luftvolumenstrom 100 – 300 m³/h
  • Motorleistung 0,6 kW
  • Antriebsart Bürstenloser Motor
  • Schallpegel ca. 53 db(A)

Entfernen von Fibromen / Hautpflege

Fibrome sind kleine Wucherungen, die von der Haut herabhängen können. Bei der Lasertherapie werden bestimmte Hautschichten kontrolliert abgetragen.

Die Partikel, die dabei entstehen sind gesundheitsschädlich und können mit unseren Filter- und Absauganlagen zuverlässig aus der Luft abgesaugt werden.

Pigmententfernung

Die Lasertherapie ist eine wirksame Methode zur Entfernung von Hautpigmenten wie altersbedingten Sommersprossen und Tattoos.

Um eine sichere Behandlung zu gewährleisten, muss der Laserrauch abgesaugt und mit geeigneten Systemen abgesaugt und gefiltert werden.

Augen lasern

In der Augenlaserchirurgie werden Laser mit
einem therapeutischen Ziel eingesetzt. Ein
besseres Verständnis der Wechselwirkungen
zwischen Lasern und biologischem Gewebe
hat ihren Einsatz bei der Behandlung von
Krankheiten wie diabetischer Retinopathie,
altersbedingter Makuladegeneration,
Glaukom und Katarakt ermöglicht.

Entfernen von Muttermalen
mit Lasern

Allgemein bekannt als “Muttermal”, sind sie
eigentlich gutartige, melanozytäre
dermatologische Läsionen, die behandelt
werden müssen.

Solche gutartigen Läsionen können mit
Lasern entfernt werden, die speziell auf
das melanozytäre Ziel ausgerichtet sind, wie
z.B. dem Q-switched Laser.

Aerosol/ Dental

Jede Behandlung in einer Zahnarztpraxis
erzeugt hohe Aerosolkonzentrationen.
Allerdings beseitigt die orale Absaugung
die gröbsten Partikel.

Ein wertvolles Hilfsmittel für das Aerosolrisiko
in der Praxis ist die professionelle, filternde
Absaugung von TBH.

Haarentfernung

Ein Laser eliminiert Haarfollikel.
Sein Licht zerstört deren Zielstrukturen.
Die entstehende Hitze kann leichte
Verbrennungen verursachen. Dies
führt zu Rauch, unangenehme Gerüche von
verbrannter Haut und gefährlichen Gasen.

Welche Partikel/Emissionen
entstehen bei der Haarentfernung
mit dem Laser?

Die Exposition, die bei einer Laserbehandlung entsteht ist eine Mischung aus biologischer, zellulärer Partikel, die auch als Gas oder Dampf auftreten können. Dabei können die Partikel größer als 200 Mikrometer aber auch kleiner als 10 Nanometer sein, je nachdem wie intensiv Energie auf das Gewebe einwirkt. Eine Studie aus dem Jahr 1987 von Byrne et al. (1987) war nur eine von vielen, die Papillomviren und multiresistente Erreger im Laserrauch nachwies. Andere Studien, die zu dem gleichen Ergebnis kamen, waren u. A. Garden, 1988; Sawchuk, 1989; Kashima, 1989; Gloster, 1995.

Des Weiteren fanden die Forscher eine Liste weiterer Schadpartikel im Laserrauch:

Benzol

Auswirkungen: Knochenmarkaplasie, Leukämie, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen

Tuluol und Xylol

Auswirkungen: Depressive Eigenschaften auf Nervensystem, Reizungen der Haut, Augen und Atemwegsschleimhaut.

Cyanwasserstoff (HCN)

Auswirkungen: Verursachen keine akuten Symptome, eine chronische Vergiftung ist allerdings nicht ausgeschlossen, die sich in Kopfschmerzen, Schwäche, Schwindel, Zittern, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Gewichtsverlust und Bindehautentzündung usw. äußert.

Formaldehyd

Auswirkungen: Reizung der Atemwege, Allergen für Haut und Atmungsorgane, Kanzerogen für Nasennebenhöhlen

Actaldehyd, Acrolein

Auswirkungen: Reizung der Atemwege

Kresole

Auswirkungen: Beeinträchtigung des Nervensystems, Verdauungsstörungen, Schäden an Leber, Nieren und Lunge

Phenol

Auswirkungen: Reizung der Augen und der Atemschleimhaut, Schluckbeschwerden, Erbrechen, Durchfall, Hämaturie, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit

Bei zwei Studien an Ratten, die CO2-Laserrauch ausgesetzt wurden, wiesen die Forscher eine Reizwirkung der Lunge nach. Wurde der Rauch zuvor durch ein Hochleistungsfiltersystem geführt, das Partikel bis zu einer Größe von 0,1 Mikrometer zurückhält, zeigte sich weder eine klinische noch histologische Wirkung.